Wie kann man drinnen sein und doch eins mit der Natur? Dieses Holzhaus, entworfen von Architekt Andreas Wenning schmiegt sich umschlungen vom Garten, in die Natur. Die Bauherrschaft wollte, dass die Natur ganz selbstverständlich zum Teil ihres Hauses wird. Oberste Prämisse für die Innenausstattung war daher, die Verbindungen zwischen drinnen und draußen zu betonen und dabei doch stets auf Eleganz zu setzen. So führen große Sofas der italiernischen Marke Edra die geschwungenen Formen des Gartens auch im Inneren mit italienischer Lässigkeit weiter. In den handgeknüpften Teppichen des Designers Jan Kath sowie in den Textilien finden sich die Farben des Gartens dezent wieder. Filigrane Vorhänge in natürlichen Farben bewegen sich leicht wie Blätter vor den Hölzern der Wände. Und die große italienische Leuchte von Luceplan schafft nicht nur die Verbindung zwischen der überhohen Decke und dem Boden, sondern holt spielerisch das Leuchten der Gestirne hinein ins Haus. Und so verbinden sich Natur und Haus organisch zu einem neuen Ganzen.
Architekt: Andreas Wenning, www.baumraum.de
Landschaftsarchitektin: Petra Pelz, www.petra-pelz.com
Gartendesigner: Peter Berg, www.gartenlandschaft.com
Fotografie: Ferdinand Graf von Luckner, www.graf-luckner.de